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Big BendNordamerikaSüdwesten 2018

Big Bend National Park – Devil’s Den & Lost Mine Trail

6. Mai 2018 12. Mai 2018 Yasmin899 views

Mit einer Größe von fast 3.300 km² ist der – sich über die Grenze zu Mexico fortsetzende — Big Bend National Park nicht nur einer der Größten der USA, sondern er bietet auch eine einzigartige Kombination aus weitläufigen Wüstenebenen, hohen Gebirge und grünen Flusslandschaften.

Seinen Namen “Große Schleife” verdankt der Park dem hier hufeisenförmig fließenden Rio Grande, der einen über 1.500 Kilometer langen Teil der Grenze zwischen Mexico und den USA bildet, wovon circa 1/4 in den Grenzen des National Parks liegt.

Die größte Fläche des National Parks, nämlich rund 80%, bedeckt ein Teilstück der Chihuahua Wüste. Da der Park jedoch von rund 540 Metern über dem Meerespiegel am Rio Grande bis zu 2.440 Metern auf den höchsten Gipfel der Chisos Mountains reicht, gibt es trotzdem eine beeindruckende Vielzahl verschiedener Landschaften und Lebensräume, so dass hier jeder Besucher auf seine Kosten kommt.

Big Bend National Park lässt sich ganz grob in vier große Abschnitte teilen:

(1) Die eher wüstenartige Gegend vom Nordeingang am Persimmon Gab Visitor Center bis zur Kreuzung Panther Junction

(2) Die Gegend um das Rio Grande Village im östliche Teil des Parks

(3) Das Chisos Basin und die Chisos Mountains in der Parkmitte

(4) Der Ross Maxwell Scenic Drive mit dem Vistor Center Castolon und dessen Ende der Santa Elena Canyon

Mit Ausnahme der Gegend um das Rio Grande Village, für die es zeitlich leider nicht mehr gereicht hat, haben wir es an den uns zur Verfügung stehenden drei Tagen geschafft die anderen Bereiche alle zu besuchen und uns von der Vielfältigkeit der Landschaft beeindrucken zu lassen.

An Tag 1 haben wir mit dem Devil’s Den Trail einerseits die Chihuahua Wüste und mit dem Lost Mine Trail den unteren Teil des Chisos Basin erkundet.

An Tag 2 ging es dann auf dem Lower Burro Mesa Pour-off Trail erst einmal wieder in die Wüste, bevor wir dann den Ross Maxwell Scenic Drive bis zum Santa Elena Canyon gefahren sind. Dabei durfte dann der Santa Elena Canyon Trail natürlich nicht fehlen.

An Tag 3 ging es dann auf dem South Rim Trail hoch in die Chisos Mountains bis zum Emory Peak, dem höchsten Punkt im Park.


Big Bend National Park – Short Facts

  • Gegründet: 12. Juni 1944
  • Größe: 3.300 km²
  • Höhenlagen: 549 bis 2.387 Meter
  • Lage: Texas, Chihuahua-Wüste
  • Öffnungszeiten: Ganzjährig, aber Visitor Centers teilweise nur saisonal geöffnet
  • Eingang: (1) North-Entrance (Persimmon Gap): Von Marathon über  US 385 (2) West-Entrance: Von Alpine über TX 118 oder von Presidio über FM 170 und TX 118
  • Eintritt: 25$ pro Wagen und Woche oder Annual Pass 
  • Besucher: Rund 440.000 jährlich (Rank 41/60)
  • Mehr Infos: National Park Service Big Bend

Wir haben die letzte Nacht in Fort Stockton verbracht und erreichen Big Bend daher am frühen morgen über den Nordeingang am Persiommon Gap Vistor Center und das Wetter zeigt sich schon morgens von seiner besten Seite.

Inhalt

  • 1 Devil’s Den
  • 2 Lost Mine Trail
Devil’s Den

Vom Vistor Center sind es dann nur noch 6,5 Kilometer zum Trailhead des Dog Canyon Trails, an dem auch der Weg zum Devil’s Den, einer Kalksteinschlucht im nördlichen Hinterland des Parks, beginnt.


Trail Facts

  • Lage: Big Bend National Park, Texas
  • Start: Dog Canyon Trailhead
  • Traillänge: 9,7 Kilometer
  • Höhenunterschied: jeweils 100 Meter im Auf- und Abstieg
  • Dauer: 2 3/4 Stunden
  • Besonderheit: Devil’s Den
  • Mehr Infos: Big Bend National Park
© OpenStreetMap contributors

Der Trail führt Euch zunächst von der Parkbucht am Straßenrand immer geradeaus quer durch die karge Wüste, bis Ihr nach circa 2,4 Kilometern eine Kreuzung erreicht. Hier folgt Ihr den Schildern Richtung Devil’s Den nach rechts (links führt der Trail in den Dog Canyon) in einen riesigen Wash.

Nach weiteren rund 800 Metern folgt Ihr dann den von links kommenden großen Wash, der Euch direkt zum Devil’s Dan führt. Der Weg ist zwar die meiste Zeit offensichtlich und eben, an vielen Stellen ist er jedoch ziemlich zugewachsen, so dass Ihr der ein oder anderen Wüstenpflanze ausweichen oder die Kratzer an den Beinen in Kauf nehmen müsst.

Je näher Ihr dann der Schlucht kommt, desto steiniger und unübersichtlicher wird der Weg und Ihr müsst ab und an auch einige Steinbrocken überwinden.

Seit Ihr schließlich an der Schlucht angekommen, könnt Ihr entscheiden, ob Ihr in die Schlucht hinein- oder am südlichen Rand der Felsspalte hinaufwandert, um von dort (angeblich großartige) Ausblicke in die Schlucht zu erhalten. Wir selbst haben uns für das hineinwandern entschieden, was allerdings auch daran lag, dass wir den Weg, der uns an den Rand der Schlucht geführt hatte, nicht finden konnten.

Im Canyon könnt Ihr soweit wandern/ klettern/ rock-scrambeln wie Ihr mögt, wobei auch hier sehr viele Wüstenpflanzen wachsen und dementsprechend das Vorankommen schwierig oder kratzig gestalten. Wir zumindest kehren bereits nach kurzer Zeit wieder um und begeben uns dann zunächst auf demselben Weg zurück zum Wagen.

Allerdings biegen wir diesmal an der Kreuzung des großen Washs nicht auf den bekannten Weg, sondern auf den anderen Wash ab und laufen quasi quer zurück zum Parkplatz.

Wer Lust hat kann Devil’s Den auch mit dem Dog Canyon verbinden (ca. 15 Kilometer). Hierfür solltet Ihr Euch vorab jedoch eine Backcountry Map im Vistor Center holen.

Wir selbst sind froh, als wir endlich wieder am Auto sind, denn die Temperaturen sind mittlerweile stark angestiegen (um die 30 Grad) und das Laufen in dem steinigen Wash ist irgendwann auch nur noch langweilig und nervig.

Vielleicht liegt es daran, dass wir nicht zum Rand hinaufgestiegen sind, wir fanden den Trail allerdings ziemlich unspektakulär und ernüchternd. Außerdem ist der Weg bis zum Devil’s Den durch die heiße Wüste und den schlecht zu laufenden, zugewachsenen Wash für das, was Devil’s Den dann letztendlich bietet, einfach zu lang. Wir würden den Trail daher nicht als ein zwingendes Must-do empfehlen.

Lost Mine Trail

Danach machen wir uns auf den rund 40-minütigen Weg zum Lost Mine Trail, der am unteren Teil des Chisos Basin liegt. Auf dem Weg dorthin bietet sich noch der ein oder andere Stopp an, um die Aussicht auf das umliegende Gebirge zu genießen.

Um den Lost Mine Trailhead zu erreichen, biegt an der Panther Junction nach rechts in Richtung Chisos Basin/ Castelon und kurz danach an Chisos Mountain Basin Junction nach links ab. Nach weiteren 8 Kilometern befindet sich der Trailhead, sowie die Parkbuchten dann auf der linken Seite.

Der Lost Mine Trail ist so ziemlich das Gegenteil vom Devil’s Den, den er ist einer der schönsten und spektakulärsten Trails im Park.


Trail Facts

  • Lage: Big Bend National Park, Texas
  • Start: Lost Mine Trailhead
  • Traillänge: 7,7 Kilometer
  • Höhenunterschied: jeweils 335 Meter im Auf- und Abstieg
  • Dauer: 2,5 Stunden
  • Besonderheit: Juniper Canyon Overlook, Aussichten auf Pine Canyon und die Sierra del Carmen (Mexico)
  • Mehr Infos: Big Bend National Park

Der Trail beginnt direkt am Parkplatz und beginnt quasi sofort mit dem Anstieg, wobei dieser zu Beginn noch eher sanft und nicht zu steil ist. Dadurch bekommt Ihr allerdings auch schon nach kurzer Zeit wirklich wahnsinnige Ausblicke auf die umliegende Umgebung und den Casa Grande Peak, einen der berühmtesten Berge von Texas.

Nach 1,6 Kilometern erreicht Ihr dann den Juniper Canyon Overlook, von wo Ihr neben den Casa Grande Peak, auch erste Blicke auf den im Süden liegenden Juniper Canyon genießen könnt. Bei gutem Wetter besteht außerdem die Möglichkeit den in der Ferne liegende South Rim zu erkennen.

Wer wenig Zeit hat oder den nun bald folgenden, relativ steilen Aufstieg über Serpentinen scheut, kann ab hier zum Parkplatz zurückkehren, diejenigen die den Weg fortsetzen, werden jedoch quasi unaufhörlich mit weiteren, atemberaubenden Ausblicken belohnt.

Nach dem beschwerlichen Anstieg über die Serpentinen, habt Ihr zwar den Gipfel noch nicht erreicht, allerdings geht es von hier aus nur noch entlang eines Bergrückens, so dass die Steigung nur noch minimal ist, bis Ihr schließlich den Endpunkt erreicht. Der Gipfel selbst hat keinen Namen, denn obwohl es der Lost Mine Trail ist, wird der namensgebenden Gipfel nicht erklommen. Am Ende des Weges könnt Ihr auf der linken Seite lediglich einen Blick auf diesen werfen.

Der Trail endet an einem abrupt nach oben aufragenden Felsen.Von hier bietet sich Euch einmalige Panoramen auf den Pine Canyon und die Sierra del Carmen in Mexico. Auch Juniper Canyon und den South Rim könnt Ihr noch sehen.

Habt Ihr dann die Aussicht ausgiebig genossen und Euch von dem Aufstieg erholt, geht es auf dem selben Weg zurück zum Parkplatz. Jetzt könnt Ihr – insbesondere da es nun bequem bergab geht – nochmal die wahnsinnigen Ausblicke und die tolle Landschaft genießen.

Der Lost Mine Trail ist – neben dem deutlich längeren South Rim Trail – einer der eindrucksvollsten Trails des Parks und die Aussichten, die sich Euch dort bieten, solltet Ihr auf keinen Fall versäumen. Das Gute ist, dass er aufgrund seiner Länge eigentlich in jedes Zeitfenster passt, allerdings ist insbesondere die Steigung am Ende schon knackig. Es lohnt sich aber wirklich!

Falls Ihr nicht mal Zeit für den ganzen Trail habt, solltet Ihr zumindest bis zum Juniper Canyon Overlook laufen, aber Ihr werdet auch jeden weiteren Schritt nicht bereuen. Eine klare Empfehlung daher für den Lost Mine Trail.

Für uns geht es danach in unser Schlafquartier nach Terlingua und wir lassen den sonnigen, warmen Tag mit einem kühlen Eistee auf der Terasse vor unserer Cabin ausklingen.

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Yasmin6. Mai 2018
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  • 2 Lost Mine Trail

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