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Mammoth CaveNordamerikaOsten 2016

Das längste Höhlensystem der Welt – Mammoth Cave National Park

27. November 2016 27. November 2016 Yasmin2079 views

Mitten in Kentucky verbirgt sich versteckt unter der Erde ein etwas anderer National Park. Sein Herz ist ein riesiges Höhlensystem, von dem niemand weiß, wie weit es sich tatsächlich ausdehnt.

Bisher sind auf fünf Etagen lediglich 651 Kilometer des Kalksteinlabyrinthes kartiert, der National Park Service geht jedoch von einer geschätzten Gesamtlänge von rund 1.600 Kilometern aus.

19 Kilometer davon sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Geführten Cave Touren bringen rund 390.000 Menschen jährlich durch die unterirdischen Gänge und zeigen den Besuchern die dunkle Schönheit der Höhle.

Mammoth Cave National Park hat jedoch auch an der Erdoberfläche einiges zu  bieten. Im dichten Wald und entlang des Green Rivers bietet der National Park auf 135 Kilometern einfache bis anspruchsvolle Trails im Backcountry, Frontcountry und im Bereich des Visitor Centers an.


Mammoth Cave National Park – Short Facts

  • Gegründet: 01. Juli 1941
  • Größe: 212 km²
  • Höhenlagen: Im Höhlensystem 105 Meter tief (Bottomless Pit) bis 192 meter hoch (Mammoth Dome)
  • Lage: Zentral-Kentucky
  • Öffnungszeiten: Ganzjährig, Höhlenbesichtigung nur mit Führung
  • Eingang: (1) Von Norden: Über Int. #65 und Mammoth Cave Parkway  (2) Von Süden: Über Int. #65 und Park City Road
  • Eintritt: Kostenlos, Führungen 5- 55 $
  • Besucher: Über 1,8 Millionen jährlich
  • Mehr Infos: National Park Service Mammoth Cave

Das-laengste-hoehlensystem-der-welt-mammoth-cave-national-park-0Wir selbst wollen vor unser Höhlentour auch wenigsten einen kurzen Einblick in den “anderen Teil” des National Parks bekommen und haben uns den eher kurzen Cedar Sink Trail ausgesucht.

Der Trail liegt ein wenig abseits des Visitor Centers und ist deswegen so beliebt, weil er innerhalb von kurzer Zeit zu mehreren sogenannten Sink Holes führt. Das sind Löcher im Boden, die durch einen Zusammenbruch der Oberflächenschicht verursacht wurden und in der Regel auf unterirdische Entwässerungssysteme hindeuten. Das größte der Löcher hat eine Bodenfläche von 2,8 Hektar und misst vom vom oberen Sandsteinplateau bis zum Senkboden ganze 91,4 Meter.


Trail Facts

  • Lage: Am südlichen Ende des National Parks
  • Start: Cedar Sink Parking Lot an der National Park Boundary Road
  • Traillänge: Hin und zurück 2,6 Kilometer
  • Höhenunterschied: 333 ft. (= 101 Meter)
  • Dauer: 45 Minuten
  • Besonderheit: Sink Holes
  • Mehr Infos: National Park Service Mammoth Cave

Der Trail beginnt direkt am Parkplatz und führt einen auf einem gut ausgebauten Weg stetig bergab in den umgebenden Wald, bis man am Ende auf eine ziemliche steile Treppe stößt.

Sobald man diese jedoch hinter sich gebracht hat, ist es nur noch ein kurzer Weg zu den Aussichtsplattformen der Sink Holes.

Die massiven Klippen, die die Sinklöcher umgeben sind im Durchschnitt übrigens rund 340 Millionen Jahre alt.

Im Anschluss muss man sich dann nur die ganzen Treppen wieder nach oben quälen und dann steht man quasi schon wieder auf dem Parkplatz.

Für uns geht es nun weiter zum Visitor Center, denn um 09.40 Uhr startet unsere Höhlentour, die wir bereits im Voraus auf der Seite des National Park Service gebucht haben (wobei die angebotenen Touren je nach Jahreszeit variieren). Eine Übersicht über alle Touren und Preise gibt es unabhängig vom Angebot auch auf der Seite des NPS.

In der Regel bekommt man zwar auch so einen Platz, aber gerade in der Hochsaison können Touren, gerade am Wochenende, ausgebucht sein und es wäre auch ziemlich ärgerlich, wenn man extra nach Kentucky fährt und dann die Tour, die man gerne machen möchte ausverkauft ist.

Wir haben uns für die 6,4 Kilometer lange und damit zweitlängste Tour, die Grand Avenue Tour, entschieden. In dieser sind nämlich viele kleineren Touren, wie die Frozen Niagara Tour, die  Domes and Dripstones Tour und die Snowball Room Tour, enthalten.

Die längste und härteste Tour, die nur im Sommer angeboten wird, ist übrigens die Wild Cave Tour, die rund acht Kilometer lang ist, sechs Stunden dauert und auch hinsichtlich Alter, Fitness, Körperumfang und Schuhwerk besondere Anforderungen hat. Da es hier jedoch hauptsächlich um die Erfahrungen des “Cavings” geht und wir auch keine Lust hatten uns extra knöchelhohe Wanderschuhe zu kaufen, haben wir uns für eine “normale” Wandertour entschieden, damit wir die Formationen auch in Ruhe genießen können.

Unsere Tour startet hinter dem Visitor Center, wo unsere Guides uns zunächst eine kurze Einführung geben und uns auf die kommende Tour vorbereiten. Danach bringen uns die Busse zu dem Höhleneingang, der rund 10 Fahrtminuten entfernt liegt.

Von dort beginnt dann unser vier Stunden langer Ausflug in den eigentlichen Mammoth Cave National Park.


Trail Facts

  • Lage: Carmichael Entrance im südöstlichen Teil des Parkes
  • Start: Hinter dem Visitor Center
  • Traillänge: 6,4 Kilometer
  • Höhenunterschied: Vier sehr steile Hügel und 670 Treppen
  • Dauer: 4 Stunden 
  • Besonderheit: Ein Hike unter Tage
  • Mehr Infos: National Park Service Grand Avenue Tour

Nachdem man die ersten 200 Stufen hinter sich gebracht hat, sieht man auf der ersten Meile der Tour u.a. die Cleaveland Avenue, eine lange, röhrenförmige Höhle, die seinerzeit durch einen Fluss geschaffen wurde und an deren Decke sich blütenartige Strukturen gebildet haben.

Nach der ersten Meile ändert sich das Bild. Konnte man zuvor mit mehreren Leuten nebeneinander gehen, wird es auf der zweiten Meile eng. Die meiste Zeit schlängelt man sich hier hintereinander durch die schmalen Gänge der Höhe, umgeben von meterhohen Wänden, bis man nach einer weiteren Meile den 81 Meter unter der Erdoberfläche liegenden Snowball Room erreicht.

Während die ersten zwei Meilen noch ohne Probleme zu bewältigen waren, folgt nun der anstrengendste Teil der Tour. Auf den letzten zwei Meilen sind einige (zum Teil sehr steile) Berge zu erklimmen und diverse Treppen zu ersteigen.

Während der dritten Meile erreicht man dann die Bone Avenue und zugleich den tiefsten Punkt der Tour. 100 Meter befindet man sich hier unter der Erdoberfläche.

Während der ganzen Tour gibt es vom Guide übrigens interessante, lustige und geschichtliche Informationen zum Höhlensystem.

Die Tour endet an der wohl berühmtesten Formation – am Frozen Niagara.

Anschließend geht es mit dem Bus zurück ins Visitor Center und für uns von dort direkt ins Auto, denn wir haben noch circa 3 1/2 Stunden Autofahrt vor uns und verlieren durch die Zeitverschiebung eine zusätzliche Stunde.


Bevor wir Mammoth Cave National Park aber verlassen noch ein paar kurze Anmerkungen/ Tipps für Eure Höhlentour:

In der Höhle herrscht durchgängig eine Temperatur von 12 Grad und bei uns haben viele mit ihren kurzen Hosen und T-Shirts trotz Bewegung sehr gefroren. Für die Tour fährt man daher (unabhängig von der Außentemperatur) mit einer langen Hose und einem dünnen Pulli am besten. Bezüglich Toiletten braucht man sich keine Gedanken machen, es gibt – zumindest während der Grand Avenue Tour – zwei Toilettenstopps, wobei es sich (unglaublicherweise) um ganz normale Toiletten handelt. Lediglich das Papier ist ein wenig klamm. Und zu guter Letzt: Die Höhle ist, um die Stimmung zu erhalten, nur sehr spärlich beleuchtet, Fotografieren mit Blitz ist daher aus Sicherheitsgründen (Blendung) nicht erlaubt, eine Taschenlampe kann ab und an sinnvoll sein, ist aber nicht notwendig.


Da wir uns am nächsten Tag die echten Niagara Fälle anschauen wollen, diese aber noch 1.100 Kilometer entfernt sind, müssen wir noch ein gutes Stück der Strecke heute zurücklegen und haben uns als Übernachtungsort das 380 Kilometer entfernte Wilmington in Ohio ausgesucht.

Leider haben wir auf dem Weg wirklich Pech mit dem Verkehr in stecken erst in Louisville und dann noch schlimmer in Cincinatti im Rush-Hour Verkehr fest. Zusätzlich regnet es immer wieder sintflutartig, so dass die Sicht quasi bei Null liegt und es nur schleppend voran geht. Lediglich die Aussicht auf die Skyline von Cincinatti muntert uns zwischendurch ein wenig auf.

Unser Motel erreichen wir deswegen und aufgrund der Zeitverschiebung erst gegen 19.30 Uhr. Glücklicherweise gibt es jedoch direkt auf der anderen Seite des Parkplatzes Deamons Grill, ein wundervolles amerikanisches Diner, wo wir uns bei Bier und Burgern (insgesamt bei zwei Personen mit Tip für 37 $) von den Strapazen der Autofahrt erholen könne.

Danach fallen wir nur noch ins Bett, vor allem weil es am nächsten Tag sehr, sehr früh weitergeht. Denn wir wollen uns nicht nur die Niagara Falls anschauen, sondern auf dem Weg wenigstens kurz im Cuyahoga Valley National Park zwischenhalten.

HikenHöhleNational Park
Yasmin27. November 2016
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