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Florida 2017Nordamerika

Die Florida Keys – Road to Paradise

27. März 2017 3. April 2017 Yasmin3888 views

Über 200 Koralleninseln mit einer Gesamtlänge von 290 Kilometer, unter Wasser das drittgrößte tropische Korallenriff der Welt – das sind die Florida Keys. Die Fahrt über die 42 Brücken des Overseas Highway von Miami nach Key West dauert rund drei Stunden und ist wohl eine der malerischsten Reiserouten der USA.  Auf dem Weg trifft man auf kleine State Parks, weiße Sandstrände, Schnorchelparadiese, unberührte Natur und die bekannteste Brücke der Keys – die Seven Mile Bridge.

Viele der Keys sind durch die zwei National Parks – Biscayne bei Miami und Dry Tortugas 70 Meile nach Key West – geschützt. Im Unterschied zu Inseln, die in der Regel durch Vulkanismus entstehen, handelt es sich bei den Keys um sichtbare Teile eines alten Korallenriff, die aufgrund des Absinken des Meeresspiegels heute über der Wasseroberfläche liegen.

Unser Besuch auf den Keys dauert insgesamt drei Tage. Dabei besuchen wir am ersten Tag auf der Fahrt nach Key West einige der kleinen State Parks und Key West. Am nächsten Tag setzen wir zum Dry Tortugas National Park über und auf der Rückfahrt Richtung Miami verbringen wir einen Tag im Bahia Honda State Park, da uns zu starke Winde das Schnorcheln im John Pennekamp Coral Reef State Park zunichte gemacht haben.

Inhalt

  • 1 John Pennekamp Coral Reef State Park
  • 2 Windley Key Fossil Reef Geological State Park
  • 3 Hurricane Monument
  • 4 7 Mile Bridge (Marathon)
  • 5 Bahia Honda State Park
  • 6 National Key Deer Refuge
  • 7 Key West & Dry Tortugas NP
John Pennekamp Coral Reef State Park

Unser erster Stopp auf den Keys sollte eigentlich der John Pennekamp Coral Reef State Park sein.

Der mitten im Zentrum von Key Largo gelegene Unterwasserpark besteht bereits seit 1963 und schützt einen Teil des Florida Reefs. Der Park ist knapp 200 km² groß und erstreckt sich über fünf Kilometer weit in den Atlantik hinein. Die Hauptattraktionen des Parkes, die beim Schnorcheln oder Tauchen entdeckt werden können, liegen unter Wasser. Man kann im Park jedoch auch an einem der zwei Strände liegen, schwimmen, angeln, picknicken, campen oder mit dem Kanu/Kajak durch die Mangrovensümpfe paddeln.

Der State Park ist täglich von 8.00h bis 17.00h geöffnet, der Eintritt kostet pro Wagen 9 $.  Boots- und Schnorcheltouren können telefonisch oder online reserviert werden, gezahlt wird erst bei Abfahrt. Die Kosten für die 2 1/2 Stunden Schnorcheltour liegen bei 29,95$ (ggf. plus Equipment), eine Tour mit dem Glassbottom-Boat kostet 24 $. Alle weiteren Preise und noch mehr Infos findet Ihr auf der Homepage des John Pennekamp Coral Reef State Park.

Wir hatten zwar vor dem Urlaub eine Schnorcheltour reserviert, allerdings war es an dem Tag so windig, dass die Tour gecancelt wurde. Die spätere Touren fanden dann zwar statt, allerdings waren die Sicht unter Wasser aufgrund des Wellengangs sehr schlecht. Gleiches galt auch zwei Tage später noch, als wir einen zweiten Versuch wagen wollten, so dass wir leider auf die Unterwassereindrücke verzichten mussten.

Windley Key Fossil Reef Geological State Park

Nur rund 30 Kilometer auf dem Windley Key liegt der Fossil Reef Geological State Park. Die Einfahrt ist ein wenig versteckt, aber nach zweimal vorbeifahren haben wir sie dann doch gefunden.

Der kleine State Park beherbergt die einstigen Steinbrüche aus Korallengestein, das in den frühen 1900er Jahren zum Zwecke des Eisenbahnbaus hier abgebaut wurde. Nachdem der Bau dann abgeschlossen war, wurde der Steinbruch bis in die 1960er Jahre verwendet, um hochwertige, dekorative Steine namens Keystone zu produzieren.

Heute kann man auf und entlang der ehemaligen Steinmauer die Korallenformationen bestaunen, die einst auch für die Entstehung der Keys ursächlich waren.

 

 

Zusätzlich können entlang der kurzen Trails über 40 verschiedene Baumarten und eine Vielzahl von Tieren und Vögeln entdeckt werden.

Der Park ist Donnerstags bis Montags von 9.00h bis 17.00h geöffnet, der Eintritt kostet pro Person 2,50 $. Insgesamt stehen rund 2,4 Kilometer Trails zur Verfügung, um diese weitestgehend abzulaufen haben wir rund 45 Minuten gebraucht.

Hurricane Monument

Lediglich 10 Minuten weiter, kann man dann bereits den nächsten kurzen Stopp einlegen. Hier auf dem Upper Matecumbe Key steht das Florida Keys Hurricane Monument.

Es erinnert an den furchtbaren Hurrikane der am 02. September 1935 alle Keys, am schlimmsten Upper Upper Matecumbe Key, verwüstete und mindestens 423 Menschen das Leben kostete. Der sogenannte Labor-Day-Hurricane war, neben Andrew und Katrina, einer der bisher nur drei Hurrikans, die die USA mit Kategorie-5-Intensität trafen.

7 Mile Bridge (Marathon)

Bis 1935 waren die Keys durch eine Eisenbahnlinie verbunden, nach dem Labor-Day-Hurricane wandelte man diese jedoch in eine Straße um. Allerdings genügte die alte Brücke, die Vaca Key mit der Kleinstadt Marathon und Bahia Honda Key miteinander verbindet, dem Verkehrsaufkommen irgendwann nicht mehr. Zwischen  1978 und 1982 baute man daher die neue Seven Mile Bridge.

Die alte Seven Mile Bridge steht noch parallel zu der neuen Brücke, kann heute jedoch nur noch bis Pigeon Key zu Fuß oder mit dem Fahrrad genutzt werden.

Wer sich für die Geschichte der Brücke und des Eisenbahnbaus interessiert, sollte einen Abstecher auf die kleine Insel erwägen, denn hier befindet sich ein entsprechendes Museum mit Visitor Center. Der Eintritt auf Pigeon Key kostet 12 $. Zur Zeit (März 2017) ist der Zugang aufgrund Bauarbeiten jedoch geschlossen.

Von den 42 Brücken des sogenannten Overseas Highway (Hwy. #1), die man bis nach Key West überquert, ist die Seven Mile Bridge sicherlich die Bekannteste. Vor und hinter der Brücke besteht die Möglichkeit anzuhalten und einige Meter auf der alten Brücke zu gehen.

Der Aussichtspunkt auf Vaca Key ist momentan allerdings ebenfalls wegen Bauarbeiten gesperrt. Von dieser Seite kann man daher zurzeit allenfalls vom Parkplatz der Sunset Grille & Raw Bar einen Blick auf die Brücke werfen.

Auf dem Weg gibt es übrigens an den meisten anderen Brücken oder einfach an der Straße unzählige weitere Aussichtspunkte. Wer hier das ein oder andere Mal anhält, wird meistens mit wunderschönen Aussichten auf das Meer und das türkisblaue Wasser belohnt.

Bahia Honda State Park

Kurz hinter der Seven Mile Bridge erreicht man das nächste Juwel des Keys – den Bahia Honda State Park. Wir hatten einen Besuch hier mangels Zeit bewusst nicht geplant, als uns aber die nette Dame vom John Pennecamp State Park am Telefon mitteilt, dass wir auch im zweiten Anlauf wegen des starken Windes dort nicht schnorcheln können, entschließen wir uns auf dem Rückweg von Key West den freigewordenen Tag in dem kleinen State Park zu verbringen.

Bahia Honda ist bekannt für seine vier Kilometer langen, weißen Sandstrände, die zu den schönsten Floridas gezählt werden. 1992 wurden Sandspur Beach sogar zum besten Strand der USA gewählt. Und –  je nach Gusto – kann man entweder im Golf von Mexiko oder im Atlantischen Ozean schwimmen.

Am Strand von Bahia Honda fühlt man sich mit den Palmen, dem weißen Korallensand und dem kristallklaren, türkisfarbenen Wasser ein wenig wie in der Karibik.

Kein Wunder, dass es hier schnell voll wird. Insbesondere in der Saison und am Wochenende sollte man daher früh genug da sein, wenn man noch hineingelassen werden möchte.

In Bahia Honda kann man übrigens nicht nur Schwimmen und am Strand liegen. Vielmehr bietet der Park auch einen Fahrrad- und Bootsverleih und – wenn es nicht wie bei unserem Besuch zu stark windet – Schnorchel-  und Tauchtouren an.

Außerdem besteht die Möglichkeit auf die historische, einst über 1,5 Kilometer lange Old Bahia Honda Bridge zu gehen, die aufgrund des bis zu 12 Meter tiefen Wasser eine der teuersten Brücken beim Bau der Eisenbahnlinie war. Nach dem Bau einer neuen Autobrücke wurde 1972 ein Teil der alten Brücke entfernt, um den Bootsverkehr zu erleichtern.

Vom dem begehbaren Teil hat man heute einen wundervollen Panoramablick über die Insel und die angrenzenden Gewässer.

Bahia Honda ist Donnerstags bis Montags von 8.00h bis Sonnenuntergang geöffnet, der Eintritt kostet pro Wagen 9 $.

An unserem Tag in Bahia Honda hatten wir übrigens tatsächlich ein, zweimal richtig tropischen Regen. Erst scheint die Sonne an einem wolkenlosen Himmel, dann tropft es auf einmal und plötzlich schüttet es 5 Minuten wie aus Eimern. Genau so plötzlich ist der Spuk dann allerdings auch wieder vorbei und man kann weiter die Sonne genießen. Also nicht von einem kleinen Schauer vom Strand vertreiben lassen.

National Key Deer Refuge

Nur zwei Keys weiter auf Big Pine Key findet sich dann das National Key Deer Refuge, ein weitläufiges Naturschutzgebiet für das vom Austerben bedrohte Key Deer. Das Visitor Center versteckt sich auf einer Einkaufsplaza genau gegenüber von Winn-Dixie Supermarkt. Dort gibt es eine Karte und viele nützliche Informationen über die Umgebung.

Wir fahren zu dem bekanntesten Anlaufpunkt der Refuges, dem Blue Hole. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen alten Steinbruch, der früher für den Eisenbahnbau genutzt wurde, mittlerweile aber mit Wasser vollgelaufen ist und vielen Tieren wie Alligatoren, Schildkröten, Fischen, Schlangen und Vögel ein zu Hause bietet. Mit etwas Glück kann man den ein oder anderen Bewohner von der Aussichtsplattform beobachten.

Key West & Dry Tortugas NP

Und dann ist es soweit, wir erreichen das westliche Ende der Keys. Hier in Key West ist für die meisten die Fahrt zu Ende, doch für uns geht es am nächsten Tag mit der Fähre noch rund 113 Kilometer weiter nach Dry Tortugas National Park. Alles über unseren unvergesslichen Tag dort lest Ihr in unserem Beitrag 70 Miles from Key West – Dry Tortugas National Park.

Aber natürlich haben wir auch Key West nicht links liegen gelassen. Mehr zu dem hübschen Städtchen am Ende Amerikas gibt es in unserem Beitrag Key West – Wo Amerika fast Karibik ist.

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Yasmin27. März 2017
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  • 1 John Pennekamp Coral Reef State Park
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