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EvergladesFlorida 2017Nordamerika

Everglades National Park – Von Royal Palm bis Flamingo

17. April 2017 1. Mai 2017 Yasmin4198 views

Der drittgrößte National Park der USA außerhalb von Alaska bedeckt mit über 6.000 km² nahezu die gesamte Südspitze Floridas. Die schier endlose Naturlandschaft aus Sumpfwiesen mit dschungelartigen Bauminseln, den sogenannten Hammocks, und Mangrovensümpfen wird auch Grasfluss genannt. Denn tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein langsam fließender Fluss, dessen Strömung für das Auge kaum wahrnehmbar ist.

Das liegt daran, dass der bis zu 60 Meter breite Wasserlauf oft nur einige Zentimeter tief ist, so dass nahezu die gesamte Fläche mit Gras bewachsen ist. Trotzdem fließt das Wasser mit rund einem Meter die Stunde stetig von dem etwa 100 Kilometer nördlichen liegenden Lake Okeechobee in Richtung Süden zur Florida Bay. Der höchste natürliche Punkt im Nationalpark liegt nur 2,4 Meter über dem Meeresspiegel.

Unser Tag beginnt sehr früh, denn wir wollen an einer geführten Ranger-Kanu-Tour teilnehmen, die – wir bis dahin noch denken – um 9.00h am Nine Mile Pond beginnen soll. Die Tour wird von National Park angeboten und ist kostenlos, Ihr müsst Euch – da es nur 10 Plätze gibt –  lediglich eine Woche vorher telefonisch unter 239-695-2945 oder im Flamingo Visitor Center anmelden.

Gut in der Zeit erreichen wir das Ernest F. Coe Visitor Center, dass noch vor der offiziellen Entrance Station liegt. Hier gibt es neben einen kleinen Souvenirshop auch alle wichtigen Informationen über den National Park. Rund 500 Meter weiter geht es dann durch die Entrance Station in den National Park und ohne weitere Stopps zum Nine Mile Pond, wobei wir die bekannten Trails wie z.B. den Anhinga-Trail oder den Pa-hay-okee Overlook erstmal links liegen lassen.


Everglades National Park – Short Facts

  • Gegründet: 6. Dezember 1947
  • Größe: 6.242 km²
  • Höhenlagen: Bis 6,1 Meter
  • Lage: Nahe Miami, Florida
  • Öffnungszeiten: Ganzjährig
  • Eingang: (1) Main Entrance: Von Homestead am Ernest F. Coe Visitor Center über die State Road 9336 (2) Shark Valley Entrance: Von Miami oder Naples über U.S. 41 (3) Everglades City/Gulf Coast: Von Miami oder Naples über U.S. 41
  • Eintritt: 25 $ pro Wagen und Woche oder America The Beautiful Annual Pass
  • Besucher: Über 1,1 Million jährlich
  • Mehr Infos: National Park Service Everglades 

Als wir pünktlich am Treffpunkt angekommen, ist dieser mit Ausnahme einiger Geier, die sich teilweise auf den drei abgestellten Autos niedergelassen haben und Milliarden von Moskitos verwaist.

Wir warten rund 20 Minuten bis kurz nach neun, dann geben wir ratlos auf und machen uns auf den Weg nach Flamingo, wo die Fahrt – zumindest mit dem Auto – endet.

Im Visitor Center holen wir uns Tipps zu den diversen Trails, die in und um Flamingo starten, die Rangerin rät uns jedoch dringend davon ab einen dieser Wege zu laufen, da die Moskitoplage heute sehr, sehr schlimm sei und wir quasi am lebendigen Leibe aufgefressen werden würden.

Auf dem Wasser oder auf den höher gelegenen Trails bei Pine Island sei es jedoch nicht so schlimm.

Jetzt erfahren wir übrigens auch, dass die Ranger-Tour zwar stattgefunden hat, wir jedoch die falsche Uhrzeit notiert hatten. Das Treffen war bereits um 7.45h war, so dass wir einfach mal eine Stunde zu spät waren. Sehr ärgerlich, aber jetzt können wir da auch nichts mehr dran ändern.

Da wir unsere Pläne nun komplett umwerfen müssen, entscheiden wir uns eine der zwei in Flamingo angebotenen Bootstouren zu buchen.

Diese werden von einem externen Dienstleister angeboten und können entweder vor Ort oder online gebucht werden. In Flamingo gibt es zwei Touren: Die Backcountry Tour und die Florida Bay Tour. Beide kosten 37,63 $ pro Person.

Wir entscheiden uns für die Backcountry Tour um 10.00h und haben Glück.mit uns ist lediglich noch ein Ehepaar auf dem Boot, so dass wir quasi eine Privattour bekommen.

Den ersten Wow-Effekt gibt es dann bereits im Hafen. Hier leben nämlich drei Krokodile, die der Captain als erstes ansteuert, damit wir die Tiere aus der Nähe betrachten können.

Danach geht es zunächst entlang des künstlich angelegten Flamingo Kanals in die verwinkelten Kanäle des National Parks über die Coot Bay bis zur Whitewater Bay, einem riesigen, offenen Gewässer.

Auf dem Weg dorthin gibt es viel zu sehen, so könnt Ihr zum Beispiel entlang des Ufers immer wieder Alligatoren entdecken, aber auch die Fahrt entlang der Mangroven ist sehr eindrucksvoll.

Während der ganzen Fahrt erklärt der Guide außerdem nahezu alles über die heimische Flora und Fauna und gibt einen guten Einblick in das empfindliche Ökosystem der Everglades. Fast am Ende der knapp zwei Stunden langen Fahrt haben wir dann nochmal besonders Glück, denn wir entdecken entlang des Ufers tatsächlich ein Manatee, dass sich an den Mangroven genüsslich tut, was wirklich ein ganz besonderer Moment ist.

Wieder am Hafen angekommen, machen wir uns auf den Weg zu den auf dem Hinweg ausgelassenen Stopps und halten zuerst am Mahogany Hammock Trail. Entlang des rund 700 Meter kurzweiligen Roundtrips könnt Ihr viele der einheimischen Pflanzen kennen lernen und zusätzlich auch den größten lebenden Mahagonibaum der USA bestaunen.

Der Trail ist hübsch angelegt und einfach zu laufen. Nach circa 30 Minuten solltet Ihr inkl. Fotostopps wieder am Wagen stehen.

Unser nächster Halt ist der Pa-hay-okee Overlook. Entlang von wunderschönen Zwergzypressen führt hier ein Brettersteg zu einer Aussichtsplattform von der Ihr auf ein endloses Meer aus Gras blicken könnt.

Der Roundtrip ist lediglich 250 Meter lang und dauert inklusive Fotos circa 15 Minuten.

Weiter geht es mit dem Pine Island Trail. Hier durchquert Ihr auf einem 625 Meter langen Roundtrip den Lebensraum der Everglades-Kiefer, die einst nahezu ganz Südostflorida bedecken, für den Städtebau jedoch überwiegend vernichtet wurden. Diese sogenannten Pinelands bestehen aus einem offenen Kiefernwald, in dessen unteren Stockwerken aber auch viele tropische Pflanzen leben. Sie sind damit der vielfältigste Lebensraum der Everglades.

Für den gepflasterten Rundweg braucht Ihr ungefähr 20 Minuten.

Als nächstes kommen wir zu dem bekanntesten Trail in den Everglades – dem Anhinga Trail. Er befindet sich direkt am Royal Palm Visitor Center kurz hinter der Entrance Station und ist hin und zurück rund 1,2 Kilometer lang.

Der Trail ist deswegen so beliebt, weil er – erst asphaltiert, dann auf breiten Holzstegen – entlang und über den Sumpf verläuft, so dass hier die Chance besteht Alligatoren, diverse Vögel, Schildkröten, Fische und noch viel mehr zu entdecken.

Der Trail endet an einer Aussichtsplattform.Wer bis hierhin keine Alligatoren am Wegesrand entdecken konnte, sollte nun fündig werden, denn spätestens jetzt kommt Ihr um die Alligatoren nicht mehr herum. Unzählig viele suhlen sich hier im seichten, warmen Sumpfwasser.

Beachten solltest Ihr, dass es hier nahezu keinen Schatten gibt und die Sonne wirklich erbarmungslos auf Euch herunter brennen kann. Deswegen solltet Ihr auch jeden Fall eine Kopfbedeckung, ausreichend Wasser und Sonnencreme dabei haben. Wir waren nach 1,2 Kilometer durch die pralle Sonne und ohne Wind auf jeden Fall ziemlich erledigt und froh, als wir das Visitor Center wieder im Blick hatten.

Nun steht der letzte Trail des Tages an.

Der schattige Gumbo Limbo Trail beginnt direkt neben dem Anhinga Trail und führt auf einem circa 700 Meter langen Rundweg durch einen dschungelartigen Hartholz-Hammock, in dem Ihr unter anderem Gumbo Limbos, Königspalmen, Farne oder Würgefeigen entdecken könnt, bevor Ihr rund 20 Minuten später wieder auf dem Parkplatz steht.

Heute sind wir zwar nur kurze Trails gelaufen, aber wegen der hohen Temperaturen und der prallen Sonne, sind wir jetzt trotzdem total kaputt. Deswegen schmeißen wir die Klimaanlage im Wagen an und machen uns auf den Rückweg nach Homestead zu unser Airbnb-Unterkunft.

Abends gibt es dann bei Shiver’s BBQ noch Rippchen und Burger und dann geht es ab ins Bett. Morgen steht dann ein Besuch im Biscayne National Park an, bevor wir am Tag danach nochmal einen Ausflug in die Glades machen.

Über beide Tage haben wir natürlich extra Beiträge geschrieben, also wenn Ihr Interesse an Biscayne habt, dann klickt hier und wenn Ihr mehr über die Everglades bei Everglades City und Shark Valley wissen wollt, dann hier.

Und auch den dritten National Park Floridas haben wir bereits besucht. Alles über Dry Tortugas gibt es hier.

 

 

Annual PassBootstourFlussHikenNational ParkVögel
Yasmin17. April 2017
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