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NordamerikaSüdwesten 2018

Organ Pipe Cactus National Monument

21. Mai 2018 2. August 2018 Yasmin1012 views

Eines seiner weiteren Highlights versteckt Arizona fernab der Touristenströme an seinem äußersten südlichen Ende, direkt an der mexikanischen Grenze: Das Organ Pipe Cactus National Monument.

Seinen Namen verdankt der Park den Organ Pipes (Orgelpfeifenkakteen), die es innerhalb der USA nur hier im Park gibt. Darüber hinaus bietet der Park allerdings auch die ganze weitere Vielfalt der Wüstengewächse, unter anderem die für Arizona typischen Saguaros.

Ganz in der Nähe des Parks ragen außerdem zwei große Gebirge hervor – die Ajo und die Puerto Blanco Mountains. Zwei nicht asphaltierte Scenic Drives verlaufen jeweils entlang der Gebirge und bieten neben Einblicken in die Flora und Fauna der Sonora-Wüste, auch die Möglichkeit verschiedene Trailheads zu erreichen.

Wir erreichen das National Monument am Vormittag, nachdem wir morgens in Tuscon gestartet sind. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 2 1/2 Stunden, ist also noch erträglich. Das kleine Visitor Center liegt dann circa 27 Kilometer hinter dem nördlichen Parkeingang. Dort bekommt Ihr zum einen Infos  zum Park und eine Broschüre für den Ajo Mountains Drive. Und auch den Parkeintritt könnt Ihr hier zahlen, wenn Ihr keinen Annual Pass besitzt. Es gibt allerdings an den Einfahrten zu den Scenic Drives auch Fee Envelopes.


  • Gegründet: 13. April 1937
  • Größe: 1.332 km²
  • Höhenlagen: 305 bis 1.463 Meter
  • Lage: Arizona, Sonora-Wüste
  • Öffnungszeiten: Ganzjährig
  • Eingang: (1) North-Entrance von Why/ Ajo über  Hwy. #85
  • Eintritt: 12$ pro Wagen und Woche oder Annual Pass 
  • Besucher: Rund 260.000 jährlich
  • Mehr Infos: National Park Service Organ Pipe Cactus

Quasi direkt gegenüber startet dann der 34 Kilometer lange Ajo Mountain Drive, der Euch entlang der Ajo Mountains durch die Wüstenlandschaft des Parks führt. Die Straße ist zwar nicht asphaltiert, kann aber mit einem normalen Wagen problemlos befahren werden.

Auf dem Weg kommt Ihr an verschiedenen, nummerierten Stopps vorbei, zu denen jeweils in der Broschüre die Besonderheiten des Parks und der hier lebenden Tiere und Pflanzen erläutert werden.

Besonders beeindruckend sind – neben den mittlerweile schon bekannten Saguaros – die teilweise riesigen Organ Pipes. Die eindrucksvollen Kakteen können bis zu 8 Meter groß werden und bis zu 19 Arme ausbilden.

Auch vier Trails starten entlang des Scenic Drives. Eine Übersicht über alle Trails im Park findet Ihr auf der Seite des National Park Service.

Wir entscheiden uns für den Bull Pasture/ Estes Canyon Loop Trail. Dieser führt Euch auf insgesamt 5 Kilometern an zahlreichen Kakteenarten und anderen Wüstenpflanzen vorbei hoch in die Ajo Mountains. Auf dem Weg bieten sich Euch, insbesondere vom Endpunkt aus, wundervolle Ausblicke auf den Park und die umliegende Umgebung bis hin nach Mexiko.


Trail Facts

  • Lage: Organ Pipe Cactus National Monument
  • Start: Estes Canyon Picnic Area
  • Traillänge: 5 Kilometer
  • Höhenunterschied: jeweils 320 Meter im Auf- und Abstieg
  • Dauer: 2,5 Stunden
  • Besonderheit: Aussichten vom Bull Pasture
  • Mehr Infos: Organ Pipe Cactus
© OpenStreetMap contributors

Der Trail startet bei Kilometer 17 an der Estes Canyon Picnic Area, genau auf der Hälfte des Scenic Drives. Am Trailhead müsst Ihr Euch dann entscheiden, über welchen der beiden Trails – Estes Canyon oder Bull Pasture Trail – ihr auf- und wieder absteigen wollt. Die empfohlene Richtung ist grundsätzlich entgegen des Uhzeigersinns zu laufen, dass heißt mit dem Bull Pasture Trail zu beginnen. Und dies tun wir dann auch.

Dieser beginnt direkt nach einigen Meter mit einem stetigen Anstieg über die Nordseite an einer kleinen Schlucht vorbei und schon bald habt Ihr einiges an Höhe gewonnen, so dass Ihr die schöne Aussicht über das Sonoyta-Tal genießen könnt.

Irgendwann erreicht Ihr einen Bergrücken über dem oberen Ende des Estes Canyon. Kurz danach, nach nun 1,6 Kilometern, trefft Ihr dann auf eine Kreuzung, nach welcher der Weg leicht abzusteigen beginnt. Ab hier ist es nicht mehr weit bis Abzweigung zum Bull Pasture.

Nun folgt der steilste und anstrengendste Teil des Trails. Obwohl es nur noch rund 800 Meter bis zum Gipfel sind, kostet der steile Zickzackweg den Hang hinauf richtig Kraft und ist gerade bei höheren Temperaturen (bei uns knapp über 30 Grad) eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit.

Nachdem Ihr es dann aber geschafft habt, folgt die Belohnung: Der erklommen Grat liegt hoch über dem Tal, so dass sich Euch ein eindrucksvoller Panoramablick auf die umliegende Umgebung bietet.

Hier oben weht außerdem auch ein angenehmer, leichter Wind, so dass Ihr Euch beim Genießen der Aussicht auch noch gut abkühlen und erholen könnt.

Im Anschluss geht es die 800 Meter wieder hinunter zum Hauptweg. Dort angekommen folgt der 2,6 Kilometer lange Abstieg über den Estes Canyon Trail. Dieser führt Euch zunächst über viele Serpentinen zurück zum Talboden und verläuft dann dort entlang eines trockenen Washes. Die Aussichten hier sind zwar eingeschränkt, dafür führt Euch der Weg aber an vielen verschiedenen Wüstenpflanzen vorbei. Da die Umgebung von diesen jedoch ziemlich überwuchert und das Tal durch die hohen Hügel an beiden Seiten windgeschützt ist, wird es auf diesem Teil nochmal richtig schweißtreibend.

Umso glücklicher sind wir, als wir wieder auf dem Parkplatz stehen und in unser schön klimatisiertes Auto steigen können.

Danach fahren wir noch die restlichen 17 Kilometer des Scenic Drives zu Ende, nicht jedoch ohne an dem ein oder anderen besonderes eindrucksvollen Wüstengewächs nochmal Halt zu machen.

Da wir nach der Fahrt noch ein wenig Zeit haben – der Ajo Mountain Drive hat inklusive des Trail rund 4 Stunden gedauert – wagen wir uns im Anschluss noch ein Stück auf den zweiten Scenic Drive des Parks.

Der Puerto Blanco Drive beginnt ebenfalls ganz in der Nähe des Visitor Centers und führt Euch auf 85 km durch die Puerto Blanco Mountains. Aufgrund der Länge und der hier deutlich schlechteren Straßenverhältnisse, sollten für den Weg rund 3- 4 Stunden eingeplant werden. Außerdem gibt es nach 8 Kilometern bei Pinkley Peak, kurz nachdem die Straße beginnt einspurig zu werden, einen sehr sandigen Abschnitt, der grundsätzlich ein Fahrzeug mit High Clearance und Allradantrieb voraussetzt.

Der Ranger sagte zwar, solange man einen SUV habe und an dieser Stelle nicht stoppe, werden man schon darüber hinweg kommen, dies ist uns dann doch ein wenig zu heikel und wir kehren kurz vor der Sandfalle einfach um. Für ein paar schöne Aussichten hat es sich trotzdem gelohnt.

Wieder am Visitor Center angekommen, geht es für uns noch etwas über eine Stunde weiter nach Gila Bend, wo wir – dank Zeitverschiebung von minus einer Stunde – passend zum Abendessen ankommen.

Organ Pipe Cactus National Monument hat uns sehr, sehr gut gefallen und die riesigen Organ Pipes können locker mit ihren viel berühmteren Artgenossen, den Saguaros, mithalten. Ein Besuch hier können wir Euch uneingeschränkt empfehlen.

Aufgrund der Lage und der damit verbundenen langen Anfahrt müsst Ihr für diesen Abstecher jedoch – je nachdem wo wo Ihr anreist – mindestens einen ganzen Tag, eventuell sogar 1 1/2 Tage, einplanen. Dafür habt Ihr dann aber auch einen der schönsten Kakteenparks überhaupt und den sonst nur in einigen Regionen Mexikos vorkommenden Organ Pipe Cactus gesehen.

Annual PassFelsenGebirgegrandiose AussichtHikenKaktusNational Monument
Yasmin21. Mai 2018
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