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Kuba 2016Nordamerika

Valle de los Ingenios – Im Tal der Zuckermühlen

16. April 2016 6. November 2016 Yasmin3383 views

Nur einige Kilometer von der ehemaligen Zuckermetropole Trinidad erstreckt sich über eine Fläche von 270 Quadratkilometer das Valle de los Ingenios – das Tal der Zuckermühlen.

Mitte des 19. Jahrhunderts war das Tal, das besonders fruchtbar war und sich deswegen besonders gut für die Zuckerproduktion eignete, das wichtigste Zuckeranbauzentrum Kubas. 48 Mühlen drehten sich hier und schufen den Wohlstand der Oberschicht von Trinidad.

1988 wurde das Tal als Beispiel für eine koloniale Zuckerplantange ins Weltkulturerbe aufgenommen. Damit wurden insgesamt 65 verschiedene Bauwerke unter Schutz gestellt.

Heute sind im Tal nur noch Ruinen einzelner Zuckermühlen, Sklavenunterkünften und Lagerhäusern vorhanden, da geflüchtete oder freigelassene Sklaven während des ersten Befreiungskrieges sämtliche Plantagen und Zuckermühlen in Tal niederbrannten.

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Die meisten kubanischen Autos (und auch Busse) stoßen ziemlich viel schwarzen Rauch aus, so dass man, wenn man mit offenen Fenstern dahinter fährt, das ein oder andere Mal ziemlich lange die Luft anhalten muss.

Trotzdem oder gerade deswegen ist das Tal aber auch ein Touristenmagnet, so dass es auf den Straßen und an den einzelnen Sehenswürdigkeiten schon mal voll werden kann. Aber dafür kommt nochmal ein Oldtimer vorbei, den man – trotz zwei Wochen Kuba – so noch nicht gesehen hat.

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Mirador Loma del Puerto

Bereits fünf Kilometer von Trinidad entfernt, sollte man an dem Mirador Loma del Puerto halten, um einen Blick auf das weite Tal zu werfen,welches im Norden von der Sierra del Escambray und im Süden von Ausläufern des Karibischen Meeres umschlossen wird.

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Am Mirador gibt es auch ein kleines Café, in dem nicht nur die Touristen mal eine Pause einlegen.

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Torre Manaca Iznaga

Im Zentrum des Tales, nur wenige Kilometer nach dem  Mirador, ragt der Torre Manaca Iznaga, der auch als Sklaventurm bekannt ist, empor.

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Der siebenstöckige und rund 45 Meter hohe Turm wurde 1816 von der Familie Iznaga erbaut und diente der Beaufsichtigung der Sklaven. Über 100 von ihnen lebten in der Blütezeit auf dem Anwesen, mit der Turmglocke wurden sie von den Aufsehern zur Arbeit gerufen.

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Heute gilt der Turm als Mahnmal und kann für 2 CUC bestiegen werden. Von oben bietet sich ein toller Blick auf Dorf, das Herrenhaus und das Tal.

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Das gut erhaltenen Kolonialhaus des Plantagenbesitzers rechts im Bild kann besichtigt werden. Neben einem Restaurant findet man hier auch Skulpturen zum Thema Sklavenarbeit.
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Das Dorf Manacas Iznaga
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Abseits des noblen Herrenhauses stehen die Barracones, kleine Hütten welche den Sklaven als Unterkünfte dienten.

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Casa Guachinango

Vier Kilometer nördlich vom Turm liegt die Ende des 18. Jahrhundert erbaute Casa Guachinango.

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Früher befand sich hier die einzige Viehzuchtfarm des Tales, heute ist in der alten Hacienda ein Restaurant untergebracht.

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Außerdem werden von hier Ausritte in das Tal angeboten.

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Wer Lust auf einen Spaziergang hat kann innerhalb von circa einer Stunde von hier entlang der Gleise zurück nach Manaca Iznaga laufen (oder sich fahren lassen).

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Transport

Sofern Ihr nicht mit einem Mietwagen unterwegs seit, kommt Ihr am billigsten wohl mit dem Fahrrad ins Tal, aber die Strecke ist teilweise ziemlich hügelig und es kann sehr warm werden.

Es besteht auch die Möglichkeit zum Torre Manaca Iznaga und zur Casa Guachinango mit einem alten Zug zu fahren. Dies soll laut unserem Casa-Besitzer sehr toll sein, nur scheint der alte Zug ab und an mal defekt zu sein, so dass dann (für den gleichen Preis) ein ganz normaler Zug eingesetzt wird, der nicht ansatzweise die gleiche Atmosphäre aufkommen lässt. Falls Ihr dennoch Interesse habt, Tickets für den tren turístico erhaltet Ihr in den örtlichen Reisebüros.

Wir haben unsere Tour – wie immer – über unsere Casa organisieren lassen. Für insgesamt 25 CUC hat uns ein Taxifahrer rund 2 1/2 Stunden durch das Tal und zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten gefahren. Für uns war das perfekt, weil wir an den verschiedenen Stopps frei entscheiden konnten, wie viel Zeit wir dort verbringen möchten und den Ausflug so ganz individuell gestalten konnte.

 

 

Yasmin16. April 2016
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