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Bacalar und La Laguna de los siete colores

Nur einen Katzensprung von der Grenze nach Belize entfernt, liegt der kleine Ort Bacalar mit der wunderschönen Laguna de los siete colores.

Die durch einen Zusammenschluss mehrere Cenoten entstandene Lagune leuchtet in den schönsten Blau- und Türkistönen und lässt einen fast vermuten an der karibischen Küste zu stehen.

Aus diesem Grund wurde Bacalar im Jahr 2006 auch als Pueblo Mágico, also als eine Ortschaft, die wegen ihres typischen und gepflegten Charakters als besonders sehenswert gilt, ausgezeichnet.

In Bacalar dreht sich dementsprechend alles um den 42 Kilometer langen See und so könnt Ihr entweder in einem der diversen Seebäder, die entlang des Ufers eingerichtet wurden, in der Sonne entspannen oder Ihr werdet aktiv und brecht zu einer Kanu-, Kajak- oder SUP-Tour auf den See auf.

 Daneben werden verschiedenen Bootstouren auf der Lagune angeboten, die Ihr unproblematisch und auch sehr kurzfristig vor Ort buchen könnt, wobei sich Art und Umfang allerdings stark unterscheiden können.

Wir selbst hatten uns bei Daytour Bacalar für eine der Standardtouren ohne viel Schnick-Schnack und vor allem auch ohne hochprozentige alkoholische Getränke entschieden. Die rund 3-stündige Tour hat hier 450 MXN pro Person gekostet. Alkoholfreie Getränke, Bier und kleine Snacks waren im Preis inbegriffen. Außerdem bestand die Möglichkeit nach der Tour oder am nächsten Tag noch kostenlos ein Kayak zu leihen.

Die Tour hat uns – wie die meisten der angebotenen Bootstouren – zunächst zu einigen der Cenoten, von deren Wasser die Lagune gespeist wird, geführt. Dabei haben wir zum Beispiel die Cenote Esmeralda, die mit einem Durchmesser von mehr als 500 Metern die Größte der gesamten Lagune ist oder die knapp 90 Meter tiefe Cenote Negro, gesehen.

 Anschließend ging es dann zu dem sogenannten Piratenkanal, der die Laguna mit der Bucht von Chetumal verbindet. Viele der Touren stoppen hier in dem seichten Wasser für einen Badestopp. Zudem könnt Ihr hier die Ruine eines nie eröffneten Cafés “bewundern”.

Letztendlich passieren die Touren dann in der Regel die Isla de los Pájaros, auf der eine Vielzahl von Volgelarten Ihr zu Hause finden.

 Zwischen den einzelnen Stopps und/ oder am Ende der Tour halten die Anbieter an den verschiedensten Stellen für kleine Badestopps, bei denen Ihr die Möglichkeit habt, Euch in dem wundervoll blauen Wasser ein wenig abzukühlen.

 Neben den Seeaktivitäten und Bootstouren gibt es in Bacalar eigentlich nicht viel mehr zu sehen, was aber auch gar nicht schlimm ist. Wir fanden die entspannte Atmosphäre des Ortes sehr nett und die Lagune wirklich wunderschön, so dass sich der Aufenthalt für uns auf jeden Fall gelohnt hat.

Sofern Ihr noch Ideen für weitere Stopps auf Yucatán braucht, schaut doch einfach mal in unserem Beitrag 13 Tage in Mexiko – Ein Routenbeispiel für die Halbinsel Yucatán vorbei.

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