• Menü
  • Menü

Eifel – Zu den Highlights rund um Mayschoss

Im Ahrtal am Rande des Ahrgebirges liegt der kleine Ort Mayschoß.

In dem Winzerdorf dreht sich nahezu alles um Wein, fast alle der rund 1.100 Einwohner haben direkt oder indirekt mit dem Weinanbau zu tun. Alleine 59 Weinanbaubetriebe sind im Ort ansässig, darunter mit der im Jahre 1868 gegründeten Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr auch die älteste Winzergenossenschaft der Welt.

Auf 35 Kilometern führt der Ahrtal-Rotweinwanderweg durch die Weinbergterrassen, wo zu 70% Rotweinrebsorten angebaut werden, doch dies ist nicht das einzige Highlight rund um Mayschoß.

Auf einem Burgfelsen findet Ihr zum einen die Ruine der Staffenburg, welche die älteste Befestigungsanlage des Ahrtales ist und zum anderen gibt es rund um Mayschoß mit dem Ümerisch, dem Akropolis und dem Schwedenkopf diverse wundervolle Aussichtspunkte, von denen Ihr eine grandiose Aussicht in den Talkessel und auf die umliegenden Weinberge habt.

Die Tour startet auf dem kostenpflichtigen Parkplatz am Bahnhof in Mayschoß.


Trail Facts

  • Lage: Mayschoß, Ahrgebirge
  • Start: Bahnhof Mayschoß
  • Traillänge: 16,6 Kilometer
  • Höhenunterschied: 630 Meter
  • Dauer: 4 3/4 Stunden
  • Besonderheit: Mohrenkopf, Ümerich, Akropolis, Schwedenkopf, Rotweinwanderweg, Michaelskapelle

Von dort aus geht es nach links ein Stück die Hauptstraße entlang, bis Ihr beim Weinhaus Kläs nach rechts in eine kleine Straße abbiegt, die Euch schnell zu den Weinbergterassen hinter dem Dorf bringt.

Immer dem Hauptweg folgend geht es nun – teilweise ziemlich steil – zwischen den Reben den Weinberg hinauf, so dass sich Euch schnell wundervolle Blicke auf Mayschoß, die Staffenburg und der Ort Laach bieten.

Nach etwas über zwei Kilometer erreicht Ihr dann den kurzen Abstecher zum Mohrenkopf, den Ihr über steile, in den Fels gehauene Treppen erreicht, von wo Ihr eine tolle Aussicht auf das Ahrtal und die Burg Are im Hintergrund habt.

Zurück auf dem Hauptweg ist es nur noch ein kurzes Stück bergauf bis Ihr die Kreuzung zu dem nächsten kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Ümerich erreicht.

Zurück auf dem Hauptweg geht es weiter bergauf bis Ihr nach kurzer Zeit auf den Rotweinwanderweg trefft, dem Ihr nun einige Zeit oberhalb der Weinberge und mit Blick auf den Ort Reimerzhoven folgt.

An einer Kreuzung mit roter Sitzbank biegt Ihr nach rechts auf den Weg Nr. 10 ab und erreicht nach kurzer Zeit  durch den Wald einen großen Platz mit der Schutzhütte Eifelblick und diversen Sitzmöglichkeiten.

Weiter auf dem Weg Nr. 10 geht es im leichten Auf und Ab und an verschiedenen Abzweigungen vorbei durch den Wald, bis Ihr eine große Wiese erreicht. Kurz vor deren Ende folgt Ihr weiter durch den Wald Weg Nr. 10 bis Ihr eine zweite Wiese erreicht, vor der Ihr am Wegweiser “Berghütte Akropolis” nach rechts auf Weg Nr. 6 abbiegt.

Nun folgt Ihr dem Weg Nr. 6 an einer weiteren Waldwiese vorbei abwärts in den Wald bis Ihr einen weiteren Wegweiser in Richtung “Berghütte Akropolis” zunächst nach links und kurze Zeit später an einem Schild “Anlieger frei” nach rechts folgt.

Nach einem letzten kurzen, aber steilen Aufstieg erreicht Ihr dann, die – in Coronazeiten leider geschlossene – Berghütte Akropolis. Hier findet Ihr nicht nur ausreichend Sitzmöglichkeiten für eine Rast, sondern auch eine halbrunde Aussichtsplattform, von der Ihr einen grandiosen Blick auf Mayschoß, das Ahrtal und das Ahrgebirge habt.

Im Anschluss geht es hinter der Berghütte sehr steil durch den Wald bergab bis Ihr schließlich auf einen Schotterweg trefft, dem Ihr nach links folgt und der Euch nun in einem leichten auf und ab und mit wunderschönen Ausblicken oberhalb der Weinberge entlang führt.

Am Ende der Reben geht es dann zunächst steil bergab bis Ihr – kurz nachdem Ihr unten angekommen seid – an einem kleinen Flusslauf hinten einem Picknickplatz auf einem kaum sichtbaren Weg durch den Wald erneut bergauf geht. Am Ende des kurzen Waldpfades erreicht Ihr einen gut ausgebauten Weg, dem Ihr – immer weiter bergauf – folgt.

Nur kurze Zeit später erreicht Ihr dann eine Weggabelung an der Ihr dem Weg Nr. 5 nach rechts folgt. Entlang von kleinen Waldwiesen und Wäldern geht es stetig weiter bergauf bis Ihr an einem Heiligenhäuschen kurz absteigt und Euch kurz danach an der Kreuzung in Richtung “Schwedenkopf” links haltet.

An einer Sitzbank mit wundervollen Aussichten auf Mayschoß, einem Ehrendenkmal und einem Holzschuppen wandert Ihr weiter bergauf bis Ihr schließlich die Kreuzung zum Schwedenkopf erreicht. Von hier ist es nur noch ein kurzer Weg bis zum Aussichtspunkt, von dem Ihr erneut tolle Ausblicke auf die Saffenburg, Mayschoß und das Ahrgebirge habt.

Zurück auf dem Hauptweg haltet Ihr Euch rechts und wandert an zwei weiteren Aussichtspunkten vorbei relativ steil abwärts durch den Wald. Wieder auf festem Weg angekommen, haltet Ihr Euch an der nächsten Kreuzung rechts, dann erreicht Ihr rechts nach einer Wiese die Forsterberg-Hütte.

Von hier geht es nun zwischen den Weinreben in steilen Kehren auf einer Teerstraße bergab, bis Ihr das Tal und die Kreuzung zum Rotweinwanderweg erreicht, dem Ihr nach rechts folgt.

Nun folgt Ihr bis zum Weinhof Michaelishof dem Auf und Ab des Rotweinwanderweges und könnt die schönen Aussichten über die Weinberge, auf die Miachelskapelle und die umliegende Umgebung genießen.

Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr – nachdem Ihr unterhalb der Michaelskapelle entlang gewandert seid – am Ende eines kleinen Waldes auf einen kaum sichtbaren Pfad nach rechts abbiegen und den steilen, aber gerade mal rund 100 Meter langen Aufstieg zur Kapelle auf Euch nehmen.

Zurück auf dem Hauptweg ist es nicht mehr weit zum Weinhof Michaelishof. Am Weingut haltet Ihr Euch dann links und wandert durch Mayschoß zurück zum Bahnhof, wo die Tour endet.


Die Tour rund um Mayschoß hat uns richtig gut gefallen. Die Wanderwege durch die Weinberge waren wundervoll angelegt und die Ausblicke von den diversen Aussichtspunkten haben sich wirklich gelohnt. Wahrscheinlich ist die Tour im Sommer, wenn der Wein und die Wälder grün sind, noch eindrucksvoller.

So oder so, diese Tour können wir Euch nur ans Herz legen, beachtet allerdings das es gerade auf dem Rotweinwanderweg auch schnell mal voll werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert