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Guadalupe Mountains National Park – Devil’s Hall Trail

Einer der weniger anspruchsvollen Trails im Guadalupe Mountains National Park, ist der zur sogenannten Devil’s Hall. Auf einem relativ ebenen Weg wandert Ihr zunächst durch Ahorn- und Pinienwälder, bevor es in einem trockenen Flußbett entlang riesiger Felsen weiter den Pine Spring Canyon hinauf geht, bis Ihr schließlich die 30 Meter hohen, engen Wände der Teufelshalle erreicht.

– Aktualisiert Juli 2021 –

Der Trail beginnt ebenfalls am Ende des Parkplatz des Pine Spring Campgrounds in der Nähe des Visitor Centers. Hier gilt es zunächst einen der grünen Fee Envelopes auszufüllen und im Wagen zu drapieren, damit später vorbei kommende Ranger sehen, dass Ihr auch den Parkeintritt gezahlt habt. Aber sobald das erledigt ist, kann es auch schon losgehen.

Folgt zunächst dem leicht ansteigenden Hauptpfad bis zur ersten Abzweigung, an der Ihr Euch diesmal – anders als auf dem Weg zum Guadalupe Peakrechts haltet.

Nun geht es zunächst ohne großes auf und ab durch eine steinige, buschige Umgebung, die nur spärlich von einer Mischung aus Yucca und Kakteen bedeckt ist.


Trail Facts

  • Lage: Guadalupe Mountains National Park, Texas
  • Start: Pine Springs Campground
  • Traillänge: 6,8 Kilometer
  • Höhenunterschied: 230 Meter
  • Dauer: 1 1/2 bis 2 Stunden
  • Besonderheit: Devil’s Hall, rock scrambling
  • Mehr Infos: Guadalupe Mountains National Park


Nach nicht ganz zwei Kilometern steigt der Weg in den Canyongrund hinunter, wofür Ihr einen kurzen, steilen und steinigen Abschnitt überwinden müsst. Unten angekommen wendet Ihr Euch dann nach links und folgt den Schildern Richtung Devil’s Hall.

Für die letzten 1,6 Kilometer gibt es dann keinen gepflegten Trail mehr. Hier lauft Ihr nun entlang des steinigen Canyonbodens, der jedoch aufgrund der Eichen- und Ahornbäumen und der nach Osten und Westen stark ansteigenden Hänge überwiegend schattig ist.

Immer wieder müsst Ihr hier übrigens diverse der riesigen Felsbrocken überwinden, was teilweise zu leichten rock scrambling Abschnitten führt.

Kurz vor Devil’s Hall erreicht Ihr dann die Hiker’s Staircase, eine natürliche, relativ steile und rutschige Felstreppe, die aus vielen dünnen Schichten besteht und die es noch zu überwinden gilt.

Danach sind es nur noch wenige Meter bis zu der engen Schlucht, welcher der Trail seinen Namen verdankt. Nur 4,5 Meter stehen hier die 30 Meter hohen, senkrechten Kalksteinwände der 60 Meter langen Devil’s Hall voneinander entfernt – ein wirklich beeindruckender Anblick.

Auf der anderen Seite der Schlucht verkündet ein Schild End of Trail. Wenn Ihr mögt, dann könnt Ihr hier trotzdem noch ein wenig weiterklettern, sofern der Teil nicht saisonbedingt aufgrund der nistenden Falken gesperrt ist.

Danach geht es auf dem nunmehr bekannten Weg zurück zum Parkplatz.

Der Trail zur Devil’s Hall hat uns sehr gut gefallen. Zwar ist der erste Abschnitt relativ unspektakulär, dafür sind die leichten rock scrambling Abschnitte entlang des Canyonbodens eine nette Abwechslung und Devil’s Hall ist wirklich toll anzuschauen.

Hinzu kommt, dass der Trail weder sonderlich lang, noch anstrengend ist, so dass Ihr im Anschluss noch die Möglichkeit für einen anderen (kürzeren) Trail habt.

Wir selbst haben uns für den Trail durch den McKittrick Canyon bis zu The Grotto entschieden, allerdings müsst Ihr hier darauf achten, dass es sich beim McKittrick Canyon um eine day-use-area handelt, d.h. die Zufahrtsstraße wird – je nach Saison -zwischen 16.30 Uhr (November bis März) und 18.00 Uhr (April bis Oktober) geschossen.

Seid Ihr noch einen Tag in Guadalupe und habt eher Lust auf einen herausfordernden Ganztageshike, dann sei Euch der Trail zum Guadalupe Peak, dem höchsten Berg Texas, empfohlen.

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