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Harz – Okertaler Klippen

Etwa einen Kilometer von der Wolfswarte entfernt, entspringt auf einer Höhe von 910 Meter die Oker. Auf ihrem Weg zur Oktertalsperre kurz unterhalb von Altenau bahnt sie sich, zwischen den steilen Hängen der Oktertaler Klippen, ihren Weg durch das enge und dicht bewaldete Oktertal.

Und genau hier, nahe des kleinen Örtchen Oker, startet einer der schönsten Rundwanderwege des West-Harzes. Dicht neben dem Fluss geht es zunächst entlang der Oker vorbei an der Verlobungsinsel bis zum Romkerhaller Wasserfall und von dort steil hinauf auf die Klippen, von wo Ihr mit wundervollen Blicken in das Okertal belohnt werdet.

Die Wanderung startet am Parkplatz Waldhaus in der Nähe von Goslar.


Trail Facts

  • Lage: Goslar, Westharz
  • Start: Parkplatz Waldhaus
  • Traillänge: 10,5 Kilometer
  • Höhenunterschied: 320 Meter
  • Dauer: 3-4 Stunden
  • Besonderheit: Oktertal, Verlobungsinsel, Romkerhaller Wasserfall, Oktertaler Klippen, Kästeklippen
  • Stempelstellen HWN: Nr. 116 (Verlobungsinsel), Nr. 118 (Kästehaus), Nr. 117 (Treppenstein)

Von hier geht es zunächst parallel zur B498 zum ersten Aussichtspunkt – der Adlerklippe, einige Zeit später überquert Ihr dann die Bundesstraße und folgt der Oker durch das Tal.

Hier passiert Ihr auf der rechten Seite einige der bekanntesten Kletterfelsen des Harz, wie z.B. die 50 Meter hohe Marienwand oder den Schlafenden Löwen, bevor Ihr einen kleinen Stausee erreicht, der ein Ausgleichsbecken der großen Okertalsperre ist.

Nach dem Ausgleichsbecken dauert es nicht mehr lange, bis Ihr die Verlobungsinsel erreicht, eine kleine Insel mitten in der Oker.

Ein Holzbrücke bringt Euch über den Fluss, hier findet Ihr die Stempelstelle Nr. 116 und tolle Möglichkeiten für eine Rast.

Danach folgt Ihr dem Fluss bis Ihr die Romkerhalle erreicht. Hier findet Ihr den einst als Touristenattraktion künstlich angelegten Romkerhaller Wasserfall, der mit seinen 70 Metern als höchster Wasserfall Norddeutschlands gilt.

Nun beginnt der steile Aufstieg auf die Klippen. Im weiteren Verlauf passiert Ihr nun unter anderem die Feigenbaumklippe, die Mausefalle, und den Mönch und die Nonne, bevor Ihr schließlich die Kästeklippen am Huthberg erreicht, die mit rund 600 Metern die höchste Erhebung der Gegend ist.

Viele der Klippen könnt Ihr über mit einem Geländer gesicherte Treppen besteigen und dann wundervolle Ausblicke auf das Oktertal genießen. Am Kästehaus unterhalb der Kästeklippen findet Ihr außerdem die Stempelstelle Nr. 118.

Nach der Kästeklippe geht es über die Kästestraße und den Ziegenrückenweg (blaues Dreieck) zurück in das Tal. Wer mag, der schiebt auf diesem Weg noch einen Abstecher zum Treppenstein ein, um so Stempel Nr. 117 einzusammeln. Danach geht es über einen breiten Forstweg zurück zum Wagen.

Für uns eine der schönsten Wanderungen im Harz!

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