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Osten USA 2016 – Die Planung

Nachdem wir im letzten Jahr im Westen und Südwesten der USA unterwegs waren, haben wir uns dieses Jahr die andere Seite des Kontinents ausgesucht.

Eigentlich wollten wir ursprünglich nur ein paar Tage in die USA fliegen, um uns New York und ggf. auch Washington und Bosten anzuschauen, letztendlich kam dann doch wieder alles ganz anders.

Und so ist aus einem kurzen Städtetrip eine zweiwöchige Rundreise durch den Osten der USA geworden, auf der wir acht Bundesstaaten durchquert und zusätzlich zu New York, Washington D.C. und Philadelphia auch drei National Parks und mehrere State Parks besucht haben.

– Aktualisiert April 2021 – 

Wie immer sollte alles perfekt sein und wir wollen in der Zeit, die uns zur Verfügung steht so viel wie möglich schaffen. Und so beginnen wir Ende 2015 mit einer ausführlichen Reiseplanung, die uns – wie sich im Nachhinein herausstellt – einen weiteren unvergesslichen Urlaub beschert.

Der Reisezeitraum

Der Osten der USA ist groß und das Klima ist regional sehr unterschiedlich. Grundsätzlich könnt Ihr die Städte – sofern Ihr wetterfest seit und die richtig Kleidung dabei hat – ganzjährig besuchen. Wenn Ihr jedoch zusätzlich einige der National Parks besuchen wollt und/oder Ihr lange Autofahrten plant, dann solltet Ihr Euch zumindest kurz Gedanken über den besten Reisezeitraum machen.

Die meisten Touristen kommen zwischen Memorial Day (letzter Montag im Mai) und Labour Day (erster Montag im September).

Hierbei solltet Ihr jedoch beachten, dass es zum einen sehr voll und zum anderen, dass es insbesondere im Juli und August, ziemlich heiß werden kann. Anfang Mai habt Ihr allerdings das Problem, dass es – gerade in den höheren- Lagen noch sehr kalt sein kann und/ oder viel regnet. Sofern Ihr Eure Reise im Oktober plant, habt Ihr zwar das Risiko, dass es deutlich kühler und regnerischer ist, dafür bekommt Ihr in den National Parks eine einmalige Laubfärbung.

Wir haben uns dieses Jahr für die letzten Wochen im September entschieden und das war perfekt und fast noch ein wenig zu warm. Die Temperaturen lagen bei um die 30 Grad, aber nachts kühlte es schon angenehm ab. Regen gab es nur an zwei Tage, ansonsten war es trocken und sonnig. Schön war auch, dass es gerade in den National Parks, aber auch z.B. in Washington schon sehr ruhig war, zum Teil waren wir in den Parks für uns alleine. 

Die Flüge

Flüge nach New York, aber auch nach Boston oder Washington gibt es zahlreich und diese sind teilweise auch relativ günstig.

Sofern Ihr nicht im Ausland startet und auch nicht ewig unterwegs sein wollt, müsst Ihr in der Hauptsaison je nach Abflughafen und Fluggesellschaft mit ca. 400,- EUR bis 500,- EUR rechnen. Natürlich geht es auch günstiger, dann müsst Ihr in der Regel jedoch außerhalb von Deutschland starten und/ oder erhebliche Flugzeiten mit mehreren Stopps in Anspruch nehmen.

Oft lohnt es sich die Preisentwicklung bereits frühzeitig zu beobachten, wir haben hinsichtlich des Preises sehr gute Erfahrungen damit gemacht Flüge sehr früh, nämlich so um die neun Monate vorher, zu buchen. 

Flüge findet Ihr am besten über Skyscanner oder Momondo. Sofern der Flug von einem Vermittler angeboten wird, prüft nochmal ob es den gleichen Preis nicht auch bei der Airlinie direkt gibt. Eine direkte Buchung ist unser Erfahrung nach immer besser, falls es doch mal Probleme oder eine Nachfrage gibt. Achtet außerdem vor Abschluss der Buchung auch auf “versteckte” Zusatzgebühren, insbesondere für Gepäck.

Und wenn Ihr die Flüge dann habt, kann es losgehen!

Die Route

Wenn Ihr die Flüge gebucht habt und damit Euren Reisezeitraum kennt habt, könnt Ihr Euch um die Planung der Route kümmern. Unsere Route für acht Tage Rundreise und fünf Tage in New York City findet Ihr in unserem Beitrag 14 Tage im Osten der USA – Ein Routenbeispiel

Unterkünfte/ Fortbewegung u.v.m.

Zu den allgemeinen Fragen, die sich bei einem Roadtrip durch die USA so stellen haben wir einen gesonderten Beitrag geschrieben. Wenn Ihr also mehr Informationen zu Unterkünften, Fortbewegungsmitteln, Einreisevoraussetzungen usw. benötigt, dann schaut doch einfach in unseren Beitrag Alles Wissenswerte für einen USA-Roadtrip – Mietwagen, Motels und mehr.

Maut

Gerade in den Gegenden rund um New York, Washington D.C. und Philadelphia sind viele der Strecken mautpflichtig und es ist – unabhängig von dem zusätzlichen Zeitaufwand – gar nicht so einfach diese zum umfahren.

Hinzu kommt, dass Ihr an vielen der Mautstellen, diese noch in bar und passend bezahlen müsst.

Um hier gar nicht erst Stress aufkommen zu lassen, empfehlen wir Euch, dass Ihr Euch von der Mietwagenfirma einen sogenannten E-ZPass leiht, den Ihr wahrscheinlich auch ohne Nachfrage angeboten bekommt.

Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, welche an der Windschutzscheibe Eures Wagen befestigt wird und womit Ihr dann – oft auf gesonderten Spuren – einfach durch die Mautstellen hindurchfahren könnt.

Die Leihgebühr hat bei uns einmalig 25 $ gekostet (Stand September 2016) und die Mautgebühren werden dann im Nachgang automatisch von Eurer Kreditkarte abgebucht, oft gibt es für E-ZPass Nutzer sogar Rabatt auf die Maut.

Noch Fragen?

Sofern Ihr noch Fragen habt, schreibt uns gerne an. Ansonsten bleibt uns nur noch Euch viel Spaß in den USA und eine wunderschöne Reise zu wünschen.

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